Ein Gartenzaun soll in der Regel praktische und/oder ästhetische Zwecke erfüllen. Damit das Zaun-Projekt gelingt, kommt es auf die Planung, Materialwahl sowie die rechtlichen Vorgaben an.
Die erste Frage sollte sein, welchen Zweck der Zaun erfüllen muss und welches Design man haben möchte. Dementsprechend kann man das auswählen, was zum Garten und Haus passt. Auch die Materialwahl spielt dabei eine Rolle. Mögliche Optionen sind beispielsweise Holz, Metall, WPC oder HPL. Alle Materialien haben ihre eigenen Vorteile bezüglich der Optik, der Haltbarkeit und des Pflegeaufwands. Gedanken sollte man sich auch über die Installation machen. Manche Zäune kann man gut in Eingenregie setzen und andere eher nicht. Generell muss der Untergrund vorbereitet und stabile Pfosten (mindestens 80 cm tief) gesetzt und auf eine korrekte Montage geachtet werden.
Sehr wichtig ist auch, die rechtlichen Vorgaben zu beachten. Dafür sollte man sich über eventuelle Beschränkungen bezüglich der Höhe und Grenzabstände erkundigen sowie bei der eigenen Gemeinde nachfragen, ob Genehmigungen benötigt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Pflegeaufwand. Der kann durchaus unterschiedlich ausfallen, abhängig vom Zauntyp. Grundsätzlich wird aber eine regelmäßige Reinigung sowie Wartung die Lebensdauer des Zauns erhöhen.
Häufige Fragen zum Thema Zaun
Gut überlegen sollte man sich, ob ein Zugang im Zaun oder generell im Eingangsbereich eine passende Tür oder ein passendes Gartentor benötigt wird. Manchmal ist ein abschließbarer Zugang wichtig, um auch von außen in den Garten gelangen zu können. Oder man möchte den Eingangs- oder Einfahrtsbereich sichern, um den Zugang kontrollieren zu können. Es gibt ganz verschiedene Arten von Gartentoren. Wichtig ist, dass ein Gartentor passt und den Zwecke erfüllt, der gewünscht wird. Mögliche Fragen und Antworten zum Thema Gartentor gibt es zum Beispiel hier, bei Zaunglobus.
Wie man weiter vorgehen kann:
Welchen Zweck soll der Zaun erfüllen?
Der Zweck des Zauns, den erfüllen soll, ist eine wichtige Überlegung. So kann er ein Sichtschutz sein oder auch für mehr Sicherheit sorgen. Manchmal reicht es auch aus, dass er hauptsächlich dekorativ wirkt oder am besten vieles vereint. Gehört zum Beispiel ein Hund mit zum Haushalt, möchte man bestimmt einen ausbruchssicheren Garten oder vielleicht einen Teil des Gartens abtrennen um dem Hund beispielsweise einen eigenen Bereich und eine geschützte Stelle für das Hundefutter zu ermöglichen.
Skizze vom Grundstück erstellen
Im Anschluss empfiehlt sich eine genaue Skizze des Grundstücks. Praktisch dafür ist ein Laser-Distanzmesser, um das Gelände so genau wie möglich vermessen zu können. Dabei kann man Hindernisse, wie Büsche, Hecken Bäume oder unterirdische Leitungen berücksichtigen.
Materialauswahl
Das passende Materials zu wählen ist entscheidend, da es die Optik und die Pflege/Wartung beeinflussen wird.
Design-Vorschläge für den Gartenzaun
Der Zaun sollte praktisch, aber ebenso auch optisch ansprechend sein. Perfekt ist er, wenn der Zaun den Gesamteindruck des Gartens und des Hauses unterstreicht und sich auch in die Umgebung einfügt.
Dabei kann man auf folgendes achten:
• Auf den Stil des Gartens und Hauses
• Auf den Stil und die Architektur in der unmittelbaren Umgebung
Es lassen sich auch sehr gut Zaun-Arten miteinander kombinieren. So zum Beispiel der Stabmattenzaun mit Gabionen. Oder auch die Kombination aus Holz und Metall-Elementen. Wie weiter oben schon erwähnt, sollte man auch an Tore und Durchgänge denken. Diese sollten ebenfalls funktional sein sowie optisch zum Gesamtbild passen. Dabei muss man dann genügend Platz für Scharniere oder ein automatisches Systeme einplanen.
Handelt es sich um ein anspruchsvolles Gelände oder komplexeres Projekt, ist es sicher besser, einen Experten hinzuzuziehen. So kann man Fehler vermeiden, die letztendlich sehr teuer werden können. Auch kann man digitale Planungstools nutzen, um eine bessere Vorstellung von dem zukünftigen Zaun zu erhalten.
